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Zeitschrift BALANCE•  Gedanken zur Einstimmung

Heft 1/2019

Gedanken zur Einstimmung in der Meditation des Tanzes
von Rose Rambatz


Die sogenannte Einstimmung (englisch attunement) lernte Bernhard Wosien, der Begründer der Meditation des Tanzes ̶ Sacred Dance in den 1970er Jahren in Findhorn, einer spirituellen Lebensgemeinschaft im Nordosten Schottlands, kennen, die er auf Einladung von Sir George Trevelyan besuchte.

Er beschrieb die Einstimmung als ein gemeinsames stilles Stehen im Kreis, als ein Ritual der Eröffnung bzw. den Beginn gemeinsamer Arbeit. Dieses Ritual des gemeinsamen Stehens im Kreis erweiterte er zu einem Weg in die Stille, den er später "Schreiten in die Stille" nannte.

Bernhard Wosien sah in dieser Art des Tanzes (der hohen Schule des klassischen Tanzes) eine Verbindung zum Göttlichen, "der seinen Ursprung hat in jener Zeit, da er noch keine selbständige Kunst war, sondern eng gebunden war an kultisch-religiöse Inhalte, als Bestandteil ritueller Zeremonien gepflegt wurde und daher auch mystisch-religiösen Charakter hatte."

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Gedicht von R.M. Rilke in englischer Sprache zum Text "Balance 1-2019" Seite 22,
"Einstimmung in Form eines Rituals – anstelle einer Tanzbeschreibung"

God speaks to each of us before we are,
Before he’s formed us – then, in cloudy speech,
But only then. He speaks these words to each
And silently walks with us from the dark.

Driven by your senses, dare
To the edge of longing. Grow
Like a fire’s shadow casting glare
Behind assembled things, so you can spread
Their shape on me as clothes.
Don’t leave me bare.

Let it all happen to you: beauty and dread.
Simply go – no feeling is too much –
And only this way can we stay in touch.

Near here is the land
That they call life.
You will know when you arrive
By how real it is.

Give me your hand.
 



"Eine ganz besondere Einstimmung" von Irmgard Reese
Liste der Tänze zum Artikel in der Balance 1 / 2019


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